Willkommen
Willkommen in der Praxis für Neurologie und Psychiatrie Praxis Dr. med. Schilling, Ballerstraße 8, 32051 Herford
Telefonische Erreichbarkeit
Montag, Dienstag, Donnerstag
08:30 - 16:00
Mittwoch, Freitag
08:30 - 13:00
Telefon: 05221 2759330
Fax: 05221 2759331
E-Mail: dr.med.schilling@ewe.net
Dr. med. Clemens Schilling
Sprechstunde:
Montag, Dienstag, Donnerstag
11:00 - 16:00
Mittwoch, Freitag
11:00 - 13:00
und nach Vereinbarung
Frau Bojana Grunevska Popovska (angestellt)
Sprechstunde:
Montag bis Freitag
08:00 - 14:00
Diagnostik
Unsere Praxis nutzt ein breites Spektrum an diagnostischen Methoden, um eine genaue Diagnosestellung und individuell angepasste Behandlungspläne zu ermöglichen. Die Auswahl der spezifischen Untersuchungsmethoden hängt von den individuellen Bedürfnissen und Symptomen des Patienten ab.
Folgende diagnostische Methoden können bei bestimmten Fragen bei uns zum Einsatz kommen:
Elektroneurographie (NLG) wird zur Bestimmung der Nervenleitfähigkeit verwendet, um Schädigungen der peripheren Nerven wie Polyneuropathie oder Karpaltunnelsyndrom festzustellen.
Die Elektromyographie (EMG) liefert uns wichtige Informationen über die elektrische Aktivität der Muskeln. Dadurch können zahlreiche Muskel- und Nervenerkrankungen erkannt werden.
Die Elektroenzephalographie (EEG) ist eine Untersuchungsmethode, bei der die elektrische Aktivität im Gehirn aufgezeichnet wird. Sie wird hauptsächlich zur Diagnose und Überwachung von Erkrankungen wie Epilepsie und anderen Formen von Anfallsstörungen eingesetzt.
Visuell evozierte Potenziale (VEP) überprüfen den visuellen Verarbeitungsweg von der Netzhaut bis zur Sehrinde. Bei Sehnervenentzündungen wie beispielsweise im Rahmen von Multipler Sklerose (MS) zeigen sie pathologische Veränderungen auf und sollten unbedingt bei plötzlichem Sehverlust durchgeführt werden.
Somatosensibel evozierte Potenziale (SEP) erfassen die Reizleitung im sensiblen System. Sie ermöglichen die Diagnose von Schädigungen der zentralen oder peripheren Nerven.
Akustisch evozierte Potenziale (AEP) dienen der Beurteilung der peripheren und zentralen Hörbahn und ermöglichen die Feststellung von Schädigungen am Hörnerv oder im Hirnstamm.
Neuropsychologische Testverfahren ermöglichen eine objektive Diagnostik kognitiver Defizite und helfen dabei, diese besser einzuschätzen. Sie werden beispielsweise zur Früherkennung von Demenz eingesetzt oder zur Bestimmung des Ausmaßes einer Erkrankung.